“ZOIN” Technologie: Geld überweisen per Telefonnummer
Der Österreichische Technologiehersteller RISE stellt für seinen Kunden PSA (Payment Services Austria) das erste flächendeckende P2P (Person to Person) Bezahl-Service bereit, das österreichische Banken für ihre Kunden nutzen können: u.a. kontaktloser Geldtransfer an eine Person mittels Telefonnummer. Österreichische Intellectual Property, die exportiert wird.
Zoin - Österreichs erster flächendeckender P2P Service mit direkter Bankenanbidung geht live mit RISE-Technologie!
Das Service beinhaltet einen schnellen Geldtransfer in Echtzeit - an alle Kontoinhaber und zwischen allen Kontoinhabern österreichischer Banken.
Will man sich zum Beispiel im Restaurant eine Rechnung teilen oder braucht ein Jugendlicher "schnell mal" Geld - mit dieser Technologie ist dies einfach möglich und zwar auf iPhones und Android-basierten Handys.
Einer zahlt die ganze Rechnung, die anderen Tischgäste überweisen sofort ihren Anteil an den Zahler. Direkt und simpel - vom eigenen Handy auf's Handy des Empfängers. Das Geld kommt auf diese Weise aufs Konto des Zahlers. Gleich nach der Registrierung kann man schon loslegen: Über die Kontaktliste am Handy an eine andere Telefonnummer.
RISE hat in den Jahren 2014 bis 2017 für die Payment Services Austria, einer 100% Tochter der Banken in Österreich, eine technische Plattform etabliert, die unter anderem die Bankomat-Karte aufs Handy gebracht hat. Dafür und für die Möglichkeit in Österreich besonders sicher und diskret mit den Daten umgehen zu können, wurden RISE und PSA mit dem Staatspreis Consulting 2016 in der Hofburg ausgezeichnet.
Ein Produkt aus dieser Plattform geht heute offiziell live: jeder kann mit dem Handy "auf die Telefonnummer" des anderen "instant" überweisen: das Geld landet am entsprechend richtigen Konto des Empängers. Natürlich muss man sich dafür anmelden und Konto-Nummer und Handy-Nummer "verbinden". Das aber geht ganz einfach.
Technisch gesehen handelt es sich um eine umfassend auf Sicherheit und hohe Skalierbarkeit ausgelegte digitale Nachrichten-Plattform, die eine alltägliche Nutzung durch alle Österreicherinnen und Österreicher unterstützt. Die landesweite Bezahlplattform erfüllt alle einschlägigen, strengen Richtlinien und wird regelmäßig auditiert. Die Nutzung ist für den Endkonsumenten intuitiv und simpel, die Kontakte im Telefon werden im täglichen Gebrauch zu einer Kontonummer. Somit ein Beispiel vernünftiger Digitalisierung, bei dem Österreich den meisten Staaten in Europa voraus ist.
RISE baut im Bereich Banking, Payment und Geldtransfer seit Jahren Informationstechnik als Intellectual Property für den Export auf. Beim Kunden PSA liegt hier eine weitere Referenz für eine einfache, flexible Bezahlplattform auf, die den Zielen und Vorstellungen des Europäischen Datenschutzes gut entspricht. Neue Formen von diskretem, digitalem Bezahlen werden in den kommenden Jahren an alle Länder und Banken exportiert, die an Daten-Diskretion und digitale Bequemlichkeit gleich hohe Ansprüche stellen.
RISE: Österreichs Spezialist für große IT-Projekte und globale IT-Innovation
Als Umsetzer großer IT-Projekte und Hersteller von hochsicheren und kompakten Software-Komponenten, die komplexe Systeme effizient, sicher und hochverfügbar gestalten, durfte die RISE in vielen Leuchtturmprojekten die IT-Kernsysteme etablieren: "e-Card" (1 Milliarde Transaktionen seit 2005), Flughafen Wien AG (20 Millionen Passagiere jährlich), die "Bankomatkarte am Handy" (die Zukunft des Bezahlens), der mobile gelbe Zettel der Österreichischen Post (20 Millionen Push-Notifications seit dem Start 2014), viele alltäglich aktive Lösungen für große Banken und Industriebetriebe zeugen davon.
Gegründet vor 20 Jahren von einer Gruppe von Wissenschaftlern der TU Wien, schätzen Partner der RISE die hohe technische Qualität, die Direktheit der Umsetzung un die globale Kompetenz der IT-Teams aus 300 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.