Rechenzentrum & Infrastruktur

RISE betreibt mehrere RZ-Standorte in Österreich und Deutschland und ist dadurch konform zu BSI-Redundanz für kritische Infrastruktur. Einige Standorte sind nach TÜViT TSI Level 4 und DIN EN50600 zertifiziert und entsprechen damit höchsten Sicherheitsstandards. Die Standorte sind entsprechend redundant verbunden und die Standorte mit einem BSI und DSGVO-konformen DDoS Schutz ausgestattet.

Rasche Problemanalyse online – ohne manuell zu erstellende Reports. Mit einem einfachen Drill-Down zur primären Ursache in Millionen von erfassten Protokoll-Einträgen bieten wir die Möglichkeit, Probleme schneller und treffsicherer zu lösen als bisher. Punktgenaue Überwachung von IT-Services an jenen Stellen, die für die Einhaltung von SLAs wichtig sind – nicht nur für Verfügbarkeits-SLAs, sondern auch für Performance-SLAs.

Mit AIOps können wir kontinuierlich steigende Antwortzeiten erkennen, bevor Ihre Anwender diese bemerken. Einfache, schnelle Analyse und Berichterstellung mit aussagekräftigen Ergebnissen.

RISE legt großen Wert auf eine gemeinsame Informationsbasis für alle Anwendergruppen. So unterschiedlich adressatengerechte Dashboards sein können – eine moderne Infrastruktur-, Netzwerk-, System- und Anwendungsüberwachung muss eine gemeinsame technische Datenbasis haben – einen Single-point-of-Truth. Nur mit einer gemeinsamen Datenbasis gelingt auch eine technologie-, team- und abteilungsübergreifende Root-Cause-Analyse in einem Drill-Down, startend bei Alarmmeldungen über Performance-Metriken bis hin zu einzelnen relevanten Protokoll-Zeilen.

RISE integriert daher das SIEM mit einer bereits für die Anwendungs- und Infrastrukturüberwachung eingesetzten Protokollüberwachung. Durch die Nutzung vordefinierter Mechanismen zur Anomalieerkennung, der Einbeziehung öffentlich verfügbare Erkennungsregeln auf Basis des MITRE ATT&CK® Frameworks, sowie leistungsfähige Untersuchungsfunktionen und einem integrierten Case-Management beschleunigen wir die Gefahrenbekämpfung erheblich. Mit der einheitlichen Verfügbarkeit aller Funktionalitäten in einer einzigen modernen Oberfläche bewahren RISE Sicherheitsexperten im RISE SOC immer die Übersicht und reagieren rasch auf sich ändernde Rahmenbedingungen.

RISE überwacht mit seinen Monitoringsystemen tausende Komponenten mit insgesamt zehntausenden Metriken und mehr. Ob Metriken über SNMP, WMI, Protokolldateien oder anwendungsspezifische Protokolle erhoben werden spielt für uns keine Rolle – wir vereinheitlichen alle Metriken in einer gemeinsamen Datenbasis und integrieren diese in unterschiedlichen Dashboards – inklusive konfigurierter Schwellwerte bei deren Erreichen automatisch das Service-Management über vordefinierte Mechanismen informiert wird.

RISE Betriebsexperten sind erfahren in Zeitreihenanalysen und der Auswahl geeigneter Methoden – von der Berücksichtigung saisonaler Schwankungen über die Auswahl und Konfiguration statistischer Methoden bis hin zum gezielten Einsatz von Methoden der Artificial Intelligence.

Im RISE-Monitoring ist der Service-Access-Point immer identisch mit jener IP-Addresse und jener URL, die auch ein Endanwender nutzt. Am liebsten hätten wir den Service Monitoring Point direkt am Endgerät des Endwenders – wenn das nicht möglich ist wählen wir einen Service-Monitoring-Point der möglichst nahe beim Endanwender liegt, um möglichst viele Komponenten und Netzwerkstrecken mit einer Messung abzudecken. Unsere End-to-End Checks gehen soweit, dass wir in unseren regelmässigen Messungen fachliche Anwendungsfälle ausführen, die eine repräsentative Menge an Anwendungsfunktionalitäten erledigen – um nicht Grün zu sehen während ein Service-Anwender Rot sieht.

Es gibt für uns keinen Grund diese externen Systeme nicht genauso in unser Service-Monitoring zu integrieren wie wir es für interne Services vornehmen. Ein Single-Point-of-Truth zeigt nicht die ganze Wahrheit wenn wir wesentliche Komponenten nicht überwachen – auch wenn diese extern bereitgestellt werden.