RISE hat den Hattrick geschafft – drei Jahre hintereinander einen Österreichischen IT-Oscar
Nach dem Constantinus Award 2014 und 2015 in den Kategorien "Informationstechnologie" und "Kommunikation&Netzwerke, gewann RISE 2016 in der neuen Kategorie "Internationale Projekte". Das Projekt "Bitcoins accepted here"“" implementiert einen (Online-)Zahlungsdienst, der es Händlern global erlaubt, Bitcoins von Kunden zu akzeptieren. Der Händler erhält den Betrag in der gewünschten Landeswährung. Die Mechanismen zur Ermittlung des konkreten Wertes der Bitcoins (real-time Online-Erhebung über alle Börsen weltweit, die Bitcoins handeln) und zum unmittelbaren Verkauf sind so komplex, dass diese den globalen Zahlungsdiensten heute nicht angemessen zur Verfügung stehen. Das Produkt wird von der FinMa (FMA der Schweiz) abgenommen und entspricht den strengen Regulierungsauflagen. Bitcoins als Zahlungsmittel stellen weltweit kein fertig reguliertes Ökosystem dar. Ökonomisch sind z.B. Wechselkurs- und Ausfallsrisken neu zu betrachten, da auch hier ein klassischer Geldwechsel stattfindet. Technisch ist das Fehlen von stabilen Standards herausfordernd. Die Gemeinschaft wächst und bewegt sich, sodass in Zyklen von 3 Monaten auf Änderungen zu reagieren ist. Bemerkenswert z.B. der praktische Umgang mit den 30 Minuten, die es ist mindestens dauert, bis ein Bitcoin global bestätigt und geprüft wurde. Der "Bitcoins accepted here"-Button bestimmt den globalen Standard mit. Fundament des Produktes sind intelligente Architektur sowie extrem hoher Sicherheitslevel gegen Betrug. Regulatorische Ziele, z.B. aus dem Bereich der Geldwäsche mit Bitcoin zu verbinden, u.a. potentielle Zusammenhänge zwischen Kunden via Bitcoin-Mechanismen automatisch zu erkennen, waren speziell herausfordernd.
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