20. Januar 2009   
Ticketing für den Fernverkehr auf NFC-Basis

newsRISE hat im Auftrag von Österreichs größtem Mobilfunknetzbetreiber mobilkom austria sowie der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) eine Ticketing Lösung der nächsten Generation geplant und realisiert. Konzeptionell basierte die Lösung auf dem deutschen Standard für das elektrische Ticket VDV-KA und garantiert dadurch die Interoperabilität über die Grenzen Österreichs hinweg. Technologisch wurden für das Ticketing System Client Anwendungen für Fahrgast und Zugbegleiter am Mobiletelefon, die zugehörige Chipkarten Anwendung und das komplette Backend-System entwickelt. "Mit dem neuen NFC Handy-Ticket bestellen die Kunden ihre Fahrscheine wie gehabt. Diese werden allerdings nicht mehr als SMS zugestellt, sondern im sogenannten Secure Element des NFC Handys gespeichert und können mit einer einzigen Berührung validiert werden", erklärt Dr. Hannes Ametsreiter, Marketing-Vorstand mobilkom austria AG und CEO Telekom Austria TA AG.

Mobiltelefone, die bereits mit NFC Technologie ausgestattet sind, können so einfach und sicher einen Fahrschein bestellen sowie diesen in einem sicheren Speicher am Telefon ablegen. Durch die NFC Technologie, die kontaktlose Transaktionen auf kurze Distanz erlaubt, vereinfacht sich auch der Kontrollprozess für die Zugbegleiter. Mit dem chip-basierten NFC Handy-Ticket muss der Kunde bei der Kontrolle nicht mehr extra die SMS-Inbox aufrufen. "Außerdem können Tickets nicht verloren gehen und der Fahrschein ist auch dann noch belegbar, wenn der Akku des Handys leer ist. Die Tickets können sogar während eines Telefonates kontrolliert bzw. entwertet werden", so Mag. Gabriele Lutter, Sprecherin des Vorstandes der ÖBB-Personenverkehr AG, über das neue NFC Handy-Ticket, das nicht nur für Kunden, sondern auch für Zugbegleiter wertvolle Vorteile bringen wird.

„RISE konnte in diesem Projekt seine Kompetenz im Softwarebereich als auch die Verlässlichkeit bei Umsetzung und Betrieb eines komplexen und hoch integrierten Systems beweisen. Die entwickelte Plattform wurde auch von VDV zertifiziert - als erste ihrer Art und spiegelt so auch die Innovationskraft unseres Teams wider." freut sich Univ.-Prof. Dr. Thomas Grechenig über die erfolgreiche Umsetzung.
RISE hat neben der technischen Projektkoordination die Entwicklung der mobilen sowie der Backend Komponenten übernommen. Weiters wurde die Integration der Systeme beim Mobilfunknetzbetreiber als auch die Anbindung an das Ticketingsystem vorgenommen und der Betrieb des Komplettsystems von RISE übernommen. Die VDV-KA wurde von der VDV abgenommen und erhielt als bisherige erste Ticketing Anwendung, die dem Standard entspricht, die entsprechende Zertifizierung.

Weitere Infos unter nfc.at

 
23. Oktober 2008   
Nominierung zum Wiener Ingenieurpreis

newsDer Wiener Ingenieurpreis, der von der Stadt Wien gemeinsam mit der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland ins Leben gerufen wurde, wird alle zwei Jahre für herausragende technische Leistungen vergeben.

2008 wurde Univ.-Prof. Dr. Thomas Grechenig für den Wiener Ingenieurpreis für die technischen Leistungen im Zuge des eCard Projektes nominiert. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt „Durch den Beitrag von Grechenig wird die öffentliche Wahrnehmung der Wichtigkeit von IT-Ingenieursleistung im Alltag stark erhöht. Zum unmittelbaren Nutzen von Gesundheitstelematik wie der eCard zählen die Sicherheitstechnik zur Übermittelung medizinischer Unterlagen oder der Schutz der Datenhoheit des Patienten. "

Als im Jahr 2005 die zugehörige IT-Sicherheitsarchitektur landesweit ausgerollt wurde und in über 12.000 österreichischen Arztpraxen etabliert wurde, war diese Installation europaweit einzigartig. RISE war dabei federführend bei Innovationen und Umsetzung im Bereich von IT-Security, Netzwerktechnik und Embedded Systems design. Wie wertvoll diese Know-How ist, hat auch Deutschland erkannt und Grechenig als Chefarchitekten für das damals größte IT-Projekt in Europa - die deutsche Gesundheitskarte - eingesetzt.

Wiener Ingenieurpreis 2008

 
01. Oktober 2008   
ECard – Österreichs Telematik Vorreiterrolle im Medizinsektor
38Österreich spielt mit seiner ECard Infrastruktur eine Vorreiterrolle in Europa. Mit der 2005 eigenführten ECard wurde die Organisation der medizinischen Versorgung in Österreich auf eine neue Ebene gehoben. Maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt war RISE durch die Architektur des Systems sowie der Entwicklung der Lesegeräte für die Arztpraxen (11.000) als auch die VPN Konzentrationen. Zukunftsweisendes Design von Hardware und Software sowie unkonventionelle Ansätze bei der Architektur erlauben einen umfassenden und einfachen Einsatz der Ecard in Österreich und der EU. Das System wickelt derzeit zwischen 350.000 und 500.000 Patientkontakte pro Tag ab. Das System hat den alten Krankenschein, von denen 2005 über 40 Millionen Stück händisch ausgefüllt und verarbeitet wurden, abgelöst.
 


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